Eine Grube (II)

Wie ich ja im letzten Artikel vom 04.02. geschrieben hatte, war das Ergebnis vom ersten Gruben-Tag wenig zufriedenstellend. Also musste es weiter gehen.

Mein Bester hatte sich einen Bohrhammer in Velten ausgeliehen, sehr teuer und dann ging er nicht mal.

Deshalb musste er noch einmal hin und den Hammer austauschen. Der Service ließ sehr zu wünschen übrig, preisliche Kulanz gab es nicht.  Diese Firma werden wir wohl nicht noch mal beehren.  Aber das ist ja dann deren Problem.

Nachdem er den Beton durchgehämmert hatte, musste mein Handwerker noch die Eisen durchflexen.

Das sah schon abenteuerlich aus.

Dann hob er die nächste Platte an, dabei gingen zwei Ketten kaputt, weil sie zu dünn waren.

Und das nächste Teil: Für den besseren Halt hatte mein Mann sich immer extra Holzlatten bzw. Platten hingelegt.

Funkenregen beim Flexen

Diesmal zum Aufstellen lieber das Seil – das hielt dann auch (2cm Hanfseil)

Endlich steht die Decke in ein paar Einzelteile zerlegt am Rand.

Anschließend zog mein Mann die Platten mit dem LKW-Kran aus der Grube.

Grube ohne Deckplatte, yeah! 😀

Weil das Grundwasser sehr hoch steht, etwa bei einem Meter, lief die Grube sehr schnell wieder voll.

Oben wurden die Platten dann weiter zerlegt, damit sie sich besser bewegen lassen.

Für die Mädels unter euch: Wenn ihr möchtet, schaut bei meinem Handarbeitsblock Terras Kreativecke vorbei 😀

Habt ein schönes Wochenende!

Ps: Hatte ich schon erwähnt, dass unsere Große ihre Prüfung mit 1,0 bestanden hat? (Mama mit stolzgeschwellter Brust) Und dann auch noch so etwas wie diese tolle Mikrobiologie …  Da hab ich schon Probleme, wenn Töchterchen den zweiten Satz beginnt …