Unsere Datsche 1. Teil

Für all die, die des Russischen oder Ostdeutschen nicht mächtig sind, gleich mal eine Übersetzung vorneweg: die Datscha (oder eingedeutscht Datsche) ist das Sommerhäuschen. Dorthin fährt man gerne in die Sommerfrische. 😉

Das haben wir ja nun gestern verkauft. Aber ich will noch einmal seinen Werdegang nachvollziehen von Sommer 2008 bis heute. Damals hatten wir es nämlich erworben, um für unser Boot immer einen Anlegeplatz oder auch Steg zu haben.

Und dann wurde das nächste Projekt meines Besten daraus. 😀 Alles fing so an …

Das Grundstück war ziemlich verwildert und im Häuschen fühlte ich mich in Ferienlagerzeiten zurückversetzt,  weil die Einrichtung innen genau so alt war. Der Bungalow war aus den 1970ern und danach hatte nie wieder jemand etwas gemacht. Außerdem bestand er aus vier seeehr kleinen Räumen und verfügte über keine Toilette.

Deshalb legten wir Wasser- und Abwasser, entfernten die alten Dachverkleidungen, wo uns Rattennester und Marderschlafplätze entgegen kamen… , rissen Wände ein. Der Schuttberg wurde groß und größer.

Neue Fenster und Tür , bei Ebay ersteigert, wurden eingebaut, neue Dachbalken eingezogen. Schließlich wurde innen Bad und Küche neu aufgemauert und alles verputzt, anschließend der Boden gefließt und eine neue (gebrauchte) Küche (ebenfalls über Ebay) eingebaut. Ich war für die Deko zuständig.

In den Sommern konnten wir aber nicht immer so richtig bauen, weil Bauarbeiten zwischen Mai und September nicht gestattet waren.  Naja und draußen war es ja auch ganz schön.  Immer mal wieder wollten wir auch die Havel entlang schippern bis hoch zur Müritz.

Wie es weiterging, im nächsten Beitrag.

Habt noch einen schönen Feiertag.

 

 

 

 

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